Bei Venenschwäche ...

Besonders im Sommer bei warmen Temperaturen haben wir am Abend oft schwere Beine. Ursache ist meist eine Venenschwäche. Die Venenklappen in den Beinen schließen sich nicht mehr richtig und das Blut beginnt sich in den Waden zu stauen, weil es nicht mehr schnell genug gegen die Schwerkraft zum Herzen hochgepumpt wird. Hilfreich sind viel Bewegung und kalte Wassergüsse. Die Natur hat darüber hinaus auch wieder pflanzliche Helfer für uns.

Rosskastanien

Im Gegensatz zu den Esskastanien, die wir als Maronen im Winter essen, haben die Samen der Rosskastanien eine Heilwirkung. Der Extrakt des Rosskastaniensamens sorgt für entspannte Beine, wenn wir unter einen Venenschwäche leiden. Dabei werden die Blutgefäße abgedichtet und die Schwellungen gemindert. Wir finen den Rosskastaniensamenextrakt in Venensalben und Dragees.

Japanischer Schnurbaum

Den japanischen Schnurbaum finden wir manchmal in größeren Parkanlagen. Die Blüten des japanischen Schnurbaumes werden aufgrund ihres hohen Anteils an Flavonoiden zur Behandlung bei Veneschwäche verwendet. Im Handel ist der Extrakt des japanischen Schnurbaums als Quercetin bekannt. Er wirkt auch gegen Ermüdungserscheinungen.

Wirkung

Bei Venenschwäche muss den Schwellungen entgegen gewirkt werden und die Blutgefäße müssen in ihrer abdichtenden Funktion unterstützt werden. Weiter kann die Fließeigenschaft des Blutes und die Blutzirkulation verbessert werden. Neben Rosskastanien und dem japanischen Schnurbaum wirken auch Buchweizen und Weinblätter über ihre Flavonoide als Venenmittel.

Viel Bewegung, auf unser Körpergewicht und auf uns selbst achten:
Also, ab ins Fitnessstudio, in den Wald und auf das Fahrrad!