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Im September findet man im Gras und im Wald die ersten Fruchtkörper der Pilze. Das ganze Jahr über waren sie mit ihrem Geflecht unsichtbar unter der Erde verborgen. Neben den Kulturpilzen laden die wilden Pilze zum Suchen und Sammeln ein. Viele Pilze dienen uns als Nahrung, aber es gibt auch eine Reihe besonderer Heilpilze.

Zu den bekanntesten Heilpilzen zählen der Reishi, der Igelstachelbart und der Shitakepilz. In Pulverform verwendet man täglich 2 bis 3 Gramm und verbindet sich auf unsichtbare Weise mit einer außergewöhnlichen Heilkraft. Der Shitake heilt, indem er unseren Körper ausbalanciert. Reishi wirkt heilend, indem er das Immunsystem anfeuert und aktiviert. Der Igelstachelbart reinigt unser Gehirn und regt das Wachstum an.

Die Trüffelpilze werden im Wald anhand ihres Geruchs gefunden. Ihr knoblauchartiger oder malzartiger Geruch wird nicht nur von Menschennasen, sondern auch vom Hund und Schweinen besonders gut erkannt. Aufgrund des hohen Aufwandes beim Suchen gehören die Trüffelpilze zu den teuersten Pilzen der Welt. Während die Pilze botanisch nicht zu den Pflanzen zählen, werden sie juristisch zu den Pflanzen gerechnet. Für geschützte Pflanzen (und Pilze) besteht in Deutschland Sammelverbot und dazu gehören auch die Trüffel.

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