Gartenkultur I

Der Garten liegt im Januar und Februar unberührt still. Im Moment sagt der Wetterfrosch, dass es viel regnet, Tauwetter. Ohne Wetterbericht oder die Wetter App kommen wir heute kaum noch aus. Auch wenn wir viel im Büro und damit drinnen arbeiten, orientieren wir uns mit unserer Kleidung am Wetter.

Digital

Die Wetterinfo kommt von Wetterdiensten, die mittlerweile in jedem Ort eine Wetterstation aufgestellt haben, die digital die aktuellen Wetterdaten liefert und dann werden meist recht treffsicher Prognosen für die nächsten Tage erstellt.

Analog

Es gibt sie noch: Die einfachen Quecksilberthermometer und simplen Regenmesser, die uns im eigenen Garten anzeigen, wieviel es wirklich geregnet hat. Auf manchem alten Dach gibt es auch den Wetterhahn, der die Windrichtung anzeigt und auch auf dem Rathausdach unserer kleinen Stadt, in der ich aufgewachsen bin, befindet sich der Wetterhahn in Metallausführung.

In touch

Mit dem analogen Regenmesser bleiben wir in Kontakt mit dem Wetter. Nach dem Regen können wir messen und müssen ihn ausschütten, um dann erneut messen zu können. Der Blick auf das Thermometer mit seiner alten Gradeinteilung hält die Erfinder der Skalen durch Herrn Celsius und Herrn Fahrenheit bewusst. Und ein Windmesser oder eine Windskulptur geben dem Garten eine meditative und besinnliche Note.

Ein Regenmesser im Garten hilft beim Wässern!