Gehirnnahrung

Wir alle sind aus Eiweißen aufgebaut und brauchen die Proteine zum Leben. Eiweiße sind nichts anderes als Aminosäuren, die Stickstoffmoleküle enthalten. Neben den tierischen Eiweißen greifen wir verstärkt auf pflanzliche Proteine in unserer Ernährung zurück. Insbesondere unter den Hülsenfruchtartigen, Fabales oder auch kooperativen Pflanzen findet man viele symbiontische Stickstoffsammler.

Knöllchen

Die Leguminosen holen sich den Stickstoff nicht wie die anderen Pflanzen aus dem Boden, sondern über Bakterien, die in ihren Wurzeln leben, aus der Luft. Die Bakterien bilden an den Wurzeln Knöllchen aus, binden den Luftstickstoff und versorgen die Pflanze mit Stickstoff, während die Pflanze den Bakterien Kohlehydrate zur Verfügung stellt. So versorgen uns dann die Linsen, Lupinen, Sojaspflanzen, Erdnüsse, Bohnen und Erbsen mit pflanzlichem Eiweiß.

Erfolgreiche Beziehungskiste …

Bei einer erfolgreichen Beziehung oder Kooperation profitieren beide Partner und vielleicht noch viele weitere drum herum. Wenn wir eine gute Beziehung zu unserem Körper pflegen und unser Gehirn mit reichlich Eiweiß versorgen, profitieren nicht nur die sorgsam gepflegten Pflanzen und wir selbst, sondern möglicherweise viele andere Menschen von unseren geistreichen Impulsen!

Für geistreiche Impulse:
16 eiweißreiche Pflanzen sorgen für Muskelaufbau im Gehirn und im Körper.