Meist entdecken wir für uns selbst etwas Neues, wenn uns langweilig ist oder wir einfach einmal nichts tun und faul in der Wiese liegen. Plötzlich, wie aus heiterem Himmel, haben wir eine Idee oder Lust, etwas auszuprobieren. Der Sprung ins Neue kommt oft überraschend.

Viele Erfahrungen

Eine Wiese besteht aus verschiedenen Gräsern und Blühpflanzen wie dem Mohn und der Kornblume, der Kamille, dem Klee oder den Veilchen und Gänseblümchen. Die Vielfalt bleibt in der Wiese nur erhalten, wenn sie mindestens zweimal im Jahr gemäht wird. Das erste Mal erfolgt das meist im Juni und dann noch einmal im August oder September, damit im Frühjahr die kleineren Blütenpflanzen auch eine Chance haben, bestäubt oder gesehen zu werden. Auch wir sind viele ganz verschiedene Menschen, die mit ihren Fähigkeiten nur gesehen werden, wenn sie ihren Raum bekommen oder sich ihn selbst suchen.

Der Schnitt

Auch wenn die Wiese noch besonders schön aussieht, müssen wir einen Schnitt setzen und bei trockenem Wetter mähen und das Gras wenden, damit es trocken wird. Anschließend wird das Heu dann zu großen runden Ballen gepresst und in die Halle oder Scheune gebracht. Aus der Wiesenvielfalt wurde Heu für unsere Haustiere. Auch in uns verändert sich etwas, wenn wir einfach unsere Routine unterbrechen und die Dinge einmal bewusst anders machen.

Neue Ordnung

Hinter jedem Kreativitätssprung liegt eine Phase der Unzufriedenheit und Ungewissheit, die nur durch den Mut zum Risiko überwunden werden kann. Wenn du nicht springst, wirst du die Erfahrung des Fliegens und Wachsens nicht machen. Wenn wir nicht Springen, machen wir keine Fehler und verlieren nichts. Doch vielleicht liegt in dem Stillstand nicht nur die Angst vorm Fliegen verborgen, sonder auch der Verlust an Lebendigkeit.

Spring und werde glücklich!