Die frühe Dunkelheit lässt bei klarem Wetter unseren Blick in den Sternenhimmel schweifen. Manchmal kommt ein wenig der Herbst-Blues auf. Dagegen helfen ein paar farbige Sterne im Fenster.
Ritterstern
Die oft als Amaryllis bezeichneten Rittersterne heißen eigentlich Hippeastrum. Mit ihren langen Blütenständen zaubern sie ein wenig Lebendigkeit ins Zimmer und haben oft mehrere lange haltbare Blüten.
Sternblume
Neben der Amaryllis steht bei mir die Sternblume oder Pentas genannt. Es ist ein kleiner Strauch, der violett, pink oder rosa blüht und mit seinem immergrünen Laub dafür sorgt, dass der lange Blütenstand des Rittersterns schön umrahmt ist. Sie blüht häufig von September bis Januar. Im Sommer können beide Pflanzen nach draußen. Die Zwiebel der Amaryllis steht dann trocken und die Sternblume im Halbschatten bei reichlich Wasser.
Weihnachtsstern
Natürlich finden sich schon jetzt die ersten Weihnachtssterne im Gartencenter, deren Hochblätter von weiß bis rot leuchten. Die aus Afrika stammende tropische Pflanze ist in Europa seit 1950 als Advents- und Weihnachtsblume im Handel. Und natürlich gehört ein leuchtender Adventsstern aus Papier oder Pappe in das Fenster, wenn man die Tradition der Herrnhuter Sterne fortführen möchte.
Vorfreude auf die Adventszeit!