Das Neue Jahr klingt nach neuen Möglichkeiten mit den guten Vorsätzen und dem Hoffnungsschimmer. Für einige von uns ist es nur die Aneinanderreihung weiterer gewöhnlicher Tage. Es ist letztlich ganz egal wie wir etwas fortsetzen oder neu beginnen: Unser Wesenskern und unsere grundlegende Struktur bleiben! Indem wir uns klären und uns bewußt machen, wer wir wirklich sind, können wir uns stärken.
Reduktion
Das Wesentliche erknnen wir erst, wenn wir “aufgeräumt” haben. Die Natur wirkt im Januar ebenso reduziert wie die Gestalt der Schachtelhalme. Die Begrenzung des Wachstums durch niedrige Temperaturen führt zur Ruhe und wirkt wie Stillstand. Auch unsere Begrenzungen können uns manchmal lähmen. Wir können Reduktionen und Begrenzungen aber auch als willkommene Chance zur Klärung auffassen.
Struktur
Eine reduzierte Struktur kann ganz unterschiedlich aussehen. Sowohl der Schachtelhalm als auch der Glasschwamm sind aus ähnlichen Bestandteilen, den Silikaten, aufgebaut. Auch wenn wir unter ähnlichen Bedingungen aufwachsen, können wir uns ganz unterschiedlich entwickeln.
Heilung
Der Ackerschachtelhalm wurde als Heilpflanze von Pfarrer Kneipp wiederentdeckt und wird heute aufgrund seiner entzündungshemmenden, zusammenziehenden und entwässernden Eigenschaften verwendet. Als Tee kann er unser Bindegewebe stärken, Hautentzündungen lindern und bei Ödemen helfen.
Die Reduktion auf das Wesentliche kann befreiend wirken!