Im Beruf und Alltag müssen wir oft gleichzeitig mehrere Entscheidungen treffen, weil die Dinge anders laufen als wir uns das wünschen. Dazu können wir starke Nerven gut gebrauchen. Unterstützung liefern uns aus der Pflanzenwelt nervenstarke Düfte, ätherische Öle und stärkender Tee.
Nervenstärke pflanzen
Jetzt im Frühjahr kann man mit der kleinen Kiefer, der Latschenkiefer oder Pinus mugo, einen beruhigenden Duft auf den Balkon, die Terrasse oder in den Garten holen. Ein Bad mit dem Latschenkiefernöl kann uns entspannen, damit unser Kopf wieder frei wird.
Sprachlosigkeit überwinden
Ein großer Lavendelbusch hilft nicht nur den Bienen bei der Nektarsuche, sondern beruhigt mit seinem Duft auch unsere Nerven. Wir müssen nicht immer schnell zurück feuern, wenn uns etwas nicht passt. Manchmal sind wir auch einfach sprachlos, wie manche Menschen versuchen, ihre Geschäftsinteressen durchzusetzen, indem sie die Schädigung anderer Menschen billigend in Kauf nehmen. Der Rückzug in den Garten oder auf den Balkon oder sogar aufs Land ist oft notwendig, um sich selbst zu stärken und zu klären. Denn nur aus der Ruhe heraus überwinden wir nicht nur die Sprachlosigkeit, sondern auch die eigenen Verletzungen.
Der Tee der leuchtenden Indianernessel aus Nordamerika, die dieses Jahr die Staude des Jahres ist, beruhigt unsere Nerven genauso wie der Tee der Zitronenmelisse und hilft, erst einmal über eine Sache zu schlafen. Mit jeder Herausforderung, die wir überwinden, weiten wir unseren eigenen Horizont und überschreiten unsere eigene Grenze im Kopf. Nur, indem wir unsere eigene Grenze überschreiten, können wir einer Grenzüberschreitung von außen wirksam begegnen.
Wachsen bedeutet, über seine Grenzen hinaus gehen!
Im Frühjahr werden jedes Jahr auf´s Neue Grenzen gesprengt:
Das kann aufregend und schmerzhaft sein, wenn wir selbst unsere Grenzen sprengen.
Der Respekt uns selbst gegenüber verbietet unsere eigene Schädigung wie die Schädigung unseres Gegenübers.