Pilzkraut

Natürlich brauchen wir es nicht unbedingt zum Überleben: Das Pilzkraut. Es wird als neues Küchenkraut, Rungia klossii, im Handel angeboten und kommt aus Südostasien zu uns. Mit Temperaturen um 18 °C wird es ganzjährig auf der Fensterbank im Halbschatten kultiviert und kann uns bereichern.

Küchenkraut

Das Pilzkraut kann auf unserer Fensterbank mehr sein als schmückendes Beiwerk und uns mit seinen Blättchen zu Salat und Kartoffeln eine neue Geschmacksnote schenken. Der Geschmack erinnert an Champignonaroma und die Blätter sollten ausschließlich frisch verwendet werden.

Champignons wachsen in Hallen …

Während das Pilzkraut an den Geschmack von Champignons erinnert und auf unserer Fensterbank wächst, wachsen die Champignons, die wir im Laden kaufen, bei 18 °C in dunklen Hallen in einer Zeit von 19 Tagen gewissermaßen im Verborgenen. Sie werden von Hand gepflückt, verlesen und in Boxen ausgeliefert. Wenige Spezialbetriebe versorgen uns mit vielen Tonnen frischer Champignons das ganze Jahr über.

Inhaltsstoffe …

Während die Pilze reich an Folsäure, Vitamin K und Biotin, sowie an Kalium, Phosphor und Kupfer sind, ist das Pilzkraut reich an Vitamin C, Eisen und Vitamin A. Die Pilze untstützen mit dem hohen Kaliumgehalt unsere Nervenfunktion und das Pilzkraut stärkt mit dem Eisen- und Vitamin C Gehalt unsere Blutbildung und unser Abwehrsystem. Beiden gemeinsam ist, dass sie wenig gehaltvoll sind.

Offen für Neues:
Das Wesentliche nicht aus den Augen verlieren:
Offen sein für Neues und die Aufmerksamkeit auf das Kleine richten!