Rätsel

Es bleibt ein Rätsel, wann die verschiedenen Pflanzen den Weg zu einem finden oder wann man ihnen über den Weg läuft. Und weil es Tausende von Stauden gibt, wird man auch nach vielen Jahren immer wieder auf neue, einem unbekannte Pflanzen treffen. Einige davon sind auf magische Weise in der Lage, die Aufmerksamkeit auf sich so zu lenken, so dass man von ihnen nur schwer wieder loskommt.

Zart

Zart wie eine Elfe wirkt die Elfenblume, die als Bodendecker am Boden im Schatten oft erst auf den zweiten Blick wahrgenommen wird. Neben Farnen und den Waldanemonen wirken die elfenartigen Blüten im Frühjahr schwebend und versprühen eine überraschende Leichtigkeit.

Zerbrechlich

Unter den Steinbrechgewächsen gibt es auch Arten die im Schatten wachsen. Im Mai und Juni wachsen aus den kleinen Rosetten zarte und zerbrechlich wirkende Blütenstände, an denen sich porzellanartige Blüten in Rosa- und Weißtönen öffnen. Das Porzellanblümchen entfaltet einen nostalgisch-zerbrechlichen Charme.

zauberhaft

Wenn wir heimische Wildorchideen in unserem Garten ansiedeln, leisten wir einen Beitrag zum Naturschutz und beleben unsere Ecken im Halbschatten mit auffälligen Blütenständen, die sich aus Knollen im Frühjahr entwickeln. Bei der Bestäubung durch Bienen und Hummeln gehen diese allerdings leer aus, weil wie hier gezeichnet, das Knabenkraut zwar nach Honig duftet, aber kaum Nektar produziert.

Auch Schattenpflanzen entfachen ihren Zauber und können zart und zerbrechlich wirken!