Rhythmen

Im Garten gibt es schnelle und langsame Rhythmen. Wenn wir Gemüse anbauen, dann ist der Salat oder das Radieschen in ein paar Wochen fertig und es kann ständig neu ausgesät werden, damit wir immer frischen Salat haben. Und dann gibt es auch ganz langsame Rhythmen wie die der Bäume, die oft viele Jahre brauchen bis sie blühen und Früchte tragen. Die verschiedenen Rhythmen können wir zur Unterstützung unserer Gehirnarbeit nutzen.

Ruheimpuls

Wenn wir zur Ruhe kommen wollen und Entspannung suchen, dann unterstützt uns ein Baum oder plätscherndes Wasser. Der Baum strahlt meditative Alpha-Wellen aus und der Blick in den Baum entspannt uns und führt uns auch zu einem meditativen Zustand im Gehirn.

Aufmerksamkeit

Eine kleine Sämlingskiste oder ein Hochbeet mit kleinen Pflänzchen fordert unsere Aufmerksamkeit. Die Sämlinge wachsen schnell und senden Beta-Wellen aus und führen bei uns im Gehirn zu einem aktiven Zustand, damit auch ja kein Sämling kaputt geht oder beim Gießen vergessen wird.

Tag & Nacht

So wie die Pflanzen reagieren auch wir auf Tageslicht. Unser Körper bildet dann Cortisol und wandelt das bei abnehmender Lichtintensität zunehmend in Melantonin um, so dass wir schläfrig werden. Ohne ein bischen Streß sind wir nicht aufmerksam und ohne eine entspannte Umgebung werden wir nicht so schnell schläfrig. Der schläfrige Zustand führt außerdem im Körper zu einer Temperaturabsenkung, so dass weniger unser Körper als vielmehr das Gehirn arbeitet und die vielen Eindrücke des Tages im Traum neu organisiert.

Synchronisation
Bestimmte Pflanzen und Tätigkeiten im Garten helfen uns in Stimmung zu bringen!