Überraschung

Die Tage zwischen Weihnachten und dem 6. Januar sind besonders. Wir können in die Ruhe fallen oder in den Kurzurlaub gehen oder gemeinsam mit anderen etwas unternehmen und neue Lernerfahrungen machen. Meins ist der tiefe Rückzug in die Stille.

Spuren

Zum Rückzug steht trotz der Kälte und dem eisigen Wind der Gang in den Garten an. Der Blick ist auf den Boden gerichtet. Es werden aber keine Triebe der Schneeglöckchen erwartet denn dafür ist es noch viel zu früh. Sand und Schnee und der offene Boden verraten mit den sichtbaren Spuren die Besucher.

Wild

Am Rand eines Dorfes mit Blick auf die Felder und Schrebergartenkolonie ist der Garten offener und der Natur näher. Neben den Krähen und Wildkatzen, dem Marder und den vielen kleinen Vögeln waren auch die scheuen Rehe in meinem Garten. Das war eine Überraschung.

Grenze schließen

Die Rehe können nicht dauerhafte Besucher in meinem Garten bleiben. Sie nagen an der Rinde der Obstbäume und schädigen sie zu sehr. So musste die Lücke im Zaun geschlossen werden. Rehe ganz in unserer Nähe: Scheu, wild und nur in den frühen Morgenstunden zu sehen und daher eher unsichtbar.

Spurensuche:
Mit den heiligen drei Königen kamen erst am 6. Januar die Geschenke. Was aber sind die wahren Geschenke?