Manchmal sind die Umstände in der Realität so unerträglich, dass sie nicht sein dürfen. Dann muss die Situation einfach umgedeutet und erträglich gestaltet werden. Wir alle sind irgendwann schon einmal in der Situation gewesen, Versuchskaninchen zu sein.
Freiheitsentzug
Oft ist uns der Entzug der Freiheit gar nicht bewusst. Wir werden zugeschüttet mit Werbung, akustisch bespielt, zu Daten um Internet degradiert und oft manipuliert. Manchmal sind auch äußere Einflüsse wie zur Zeit der Corona Virus ein Anlass, unsere persönliche Freiheit zugunsten der Schwächeren einzuschränken. Das Ziel besteht meist in der Verrückung oder der Erweiterung unserer Wahrnehmung.
Kraft tanken
Wenn das Versuchskaninchen seine Freiheit wieder erlangen will, dann braucht es dazu Kraft. Kräftigend wirken für das Kaninchen die Möhren. Wir brauchen also starke Wurzeln, die uns auch unter unwirtlichen Bedingungen nähren.
Schwein gehabt
Das Versuchskaninchen ist im englischsprachigen Raum das Meerschweinchen (guinea pig). Es kommt aus Südamerika zu uns und wird hier als Haustier gehalten. Wenn das Meerschweinchen Glück hat, wird es in unserem zuhause nicht wie ein Versuchskaninchen, sondern human behandelt. Auch die Erweiterung unseres Horuzontes kann uns Glück und mehr Freiheit schenken.
Manchmal wird unsere Freiheit eingeschränkt, aber wir haben die Möglichkeit, Kraft zu tanken.
Gestärkt und bewusst können wir unsere Freiheit schätzen, wenn wir sie wieder erlangen.