Zaunpflanzen

Jeder Garten ist im Gegensatz zum Park ein persönlicher Rückzugsraum, der geschützt werden will. Neben hohen Sichtschutzzäunen, gibt es auch halbhohe Steinmauern oder den Staketenzaun, der eine Grenze darstellt, die aber auch gleichzeitig einladend sein kann. Jeder Zaun spiegelt den jeweiligen Besitzer mit seinem Verständnis von Schutz und Öffnung.

Kletterer & Immergrüne

Zäune sind ideale Helfer für die Kletterpflanzen. Neben dem wilden Wein mit seiner Laubfärbung im Herbst, den Clematis mit ihren Blüten im Frühjahr kann auch der Kürbis als fruchtiger Vertreter in Zaunnähe gepflanzt werden. Immergrüne Vertreter wie der Liguster oder die Berberitze sorgen auch im Winter für grüne Fülle.

Zauneidechse

In einem naturnahen Garten mit vielen größeren Steinen oder einer Trockenmauer in Südlage fühlt sich auch die Zauneidechse zuhause. Sie sind von April bis September aktiv und helfen mit ihrer räuberischen Ernährung die Insekten und Schnecken in Schach zu halten. Ihr Lebensraum ist der Übergangsraum von Wald und Feld oder von Garten und Straße.

Blütengesichter

Wenn wir offen sind und uns für halbhohe Zäune entschieden haben, dann können wir mit den Sonnenblumen oder den hohen Stockrosen den vorbeigehenden Menschen einen blumigen Gruß anstatt einer verschlossenen Fassade senden. Ganz ohne Zaun und Abgrenzung wird es meist nicht gehen, weil nicht alle Zwei- und Vierbeiner im geschützen Garten jederzeit Willkommen sind.

Grenzen wahren & setzen!