Zyklen regulieren

Auslöser: Veränderungen geschehen nicht von selbst. Der Auslöser von einer anderen Lebensweise kommt häufig von außen. Bei den Pflanzen lösen Temperaturänderungen und Veränderungen der Tageslänge die Bildung von Blütenknospen aus. Die Induktion grundlegender Änderungen bei uns werden oft durch Krankheiten oder ein verändertes Umfeld ausgelöst.
Anpassung: Eine regelmäßige periodische Schwankung ermöglicht eine Anpassung. Monatsrhythmen, Tag- und Nachtrhythmen sowie Jahresrhythmen ermöglichen uns eine Orientierung und bilden einen Rahmen, in den sich unsere Körperrhythmen einfügen können.
Planung: Erst die Regelmäßigkeit eines Zyklus ermöglicht uns eine entsprechende Planung. Jede Form der Planung gibt uns Sicherheit und erleichert eine Umsetzung unserer Ziele. Der Zyklus gibt uns auch einen Zeitrahmen vor, der uns zur Einhaltung zwingt und eröffnet mit seiner Wiederholung gleichzeitig die Möglichkeit, gescheiterte Projekte auf neue Weise anzugehen und Altes wie bei der Häutung der Schlange, abzustreifen.
Regeneration: Auch wenn wir die Flut lieben, so folgt doch in regelmäßigen Abständen auch die Ebbe. Wir können das Vertrauen auf die nächste Flut entwickeln, weil unsere Erwartungen auf dem Wissen einer Gesetzmäßigkeit gründen. Unsere Hormone mögen manchmal verrückt spielen, aber unser Körper ist in der Lage, zu puffern und auszugleichen, um uns Phasen der Regeneration zu gewähren.