Macht: Eine Frage der Struktur

Abwesend: Macht ist die Vollendung der Form und in ihrer Perfektion abwesend.
„Man“ macht etwas, also unpersönlich. Macht lässt leben und wirkt wie ein Kanal, durch den Leben strömt.
Anwesend: Das Thema der Macht spiegelt sich immer im jeweiligen Zeitgeist. Der Zeitgeist ist ein Ereignisfeld, in dem sich die Energie in Form von Dingen und Schöpfungen abbildet und anwesend ist.
Zentral: Die Macht braucht die Ortung und Zentrierung. Jede komplexe Lebensform ist zentral strukturiert. Menschliches Leben heißt, sich seiner selbst bewusst zu sein und damit Macht über sich zu gewinnen und diese dann auszudehnen.
Dezentral: Indem man seine eigene Macht ausdehnt, wird man mit der Macht des anderen konfrontiert. Jede Form der Ethik muss über sich selbst und die eigene Macht hinausgehen. Dies führt zum Loslassen, Geben und Verschenken.