Was bedeutet Empathiefähigkeit?
Wenn wir das Fühlen können, was ein anderer Mensch fühlt, sprechen wir von Empathie. Unsere Spiegelneuronen im Gehirn sorgen gemeinsam mit dem dem Inselkortex, der Lubus insula, für die Steuerung unserer Empahtie. Dabei nehmen die Spiegelneuronen unsere Basisiemotionen Angst, Wut, Ekel, Freude und Trauer wahr.
Empathieregulierung:
Damit unsere Spiegelneuronen arbeiten, sorgen viele Neurotransmitter an den Synapsen zwischen den einzelnen Neuronen für eine angemessene einfühlsame Wahrnehmung und Reaktion. Ein wesentlicher Neurotransmitter ist Acetylcholin, dessen Vorläufer Cholin wir über eine gesunde Ernährung mit Eiern, Lachs, Huhn und Meeresfrüchten zuführen müssen.
Damit wir uns bei Affekten fokussieren können, müssen wir unsere Hirndurchblutung anregen.
Um bei tiefen Gefühlen handlungsfähig zu bleiben, ist eine Muskelaktivierung sinnvoll und notwendig.
So bleiben wir im Gleichgewicht und bewegen uns nicht aus ihm heraus, denn in Emotionen zu schwimmen bedeutet nichts anderes, als sich aus dem Gleichgewicht heraus zu bewegen: e movere = heraus bewegen